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Regentropfen

Regentropfen

Für diese Fotopirsch brauchte ich nicht mal das Haus verlassen, sondern nur das Fenster öffnen, das Stativ* an und auf der Fensterbank platzieren und die EOS 70D* mit dem Tokina AT-X 80-200mm/1:2.8 auf dem Stativ montieren. Denn: Der Baum mit den fotogenen Regentropfen steht direkt vor dem Fenster 😉 Findet Ihr nicht auch, dass Regen auch manchmal einfach nur schön ist? Hinweis: Bei den *Links in diesem Artikel handelt es sich um sog. Partnerlinks. D.h. wenn Ihr über diese Links etwas kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision. An den Preisen ändert sich für Euch nichts. Ich würde niemals Dinge empfehlen, die ich nicht selbst gekauft hätte und von denen ich nicht überzeugt wäre. 

Besenheide in der Wahner Heide

Die Besenheide blüht

Eigentlich wollte ich Euch einen wunderbaren Zeitrafferfilm von einem Sonnenuntergang in der Wahner Heide zeigen. Eigentlich. Denn zur Zeit ist es dort wunderschön: Die Besenheide steht nämlich in voller Blüte! Also ein wunderbares Fotomotiv. Und mit dieser Einschätzung bin ich nicht alleine. Es zogen gestern eine ganze Menge Fotografen durch das Naturschutzgebiet rund um den Kölner Flughafen. Es waren aber auch drei Mädels – vom Habitus möglicherweise Modebloggerinnen – unterwegs, die die Natur nur als Staffage für irgendwelche Klamottenfotos nutzten. Und weil die Natur ihnen nicht schön genug als Kulisse war, mussten sie Rauchpatronen im Naturschutzgebiet zünden. Rote und grüne! Im Naturschutzgebiet! Nicht nur, dass mir diese Idee schon abstrus genug erscheint, immerhin – ich erwähnte es bereits – ist die Wahner Heide Naturschutzgebiet (!), nein, die Mädels haben mir damit die komplette Zeitraffer-Sequenz zerstört. Danke für nichts! Ich hockte bereits mit dem Stativ seit 1,5 Stunden dort und wäre auch noch eine Stunde dort geblieben. Aber durch die „tolle“ Aktion der Tussen, kann ich die Sequenz in den Mülleimer werfen, da die Rauchwolken für …

Nebelschwaden über der Wahner Heide

Morgenstund…

… hat Gold im Mund. Aber nicht nur das, sondern auch ein fantastisches Licht zur „Blauen Stunde“ und zur „Goldenen Stunde“. Doch leider bedeutet das auch frühes Aufstehen im Sommer 🙁 Gestern hat es in Köln den ganzen Tag geregnet. Doch die Vorhersage für diesen Morgen sah trockenes Wetter vor. Und da die Atmosphäre noch so gesättigt war, konnte ich mit Nebel in der Wahner Heide rechnen. Und ich sollte Recht behalten! 🙂

Ausgeblüht

Unterwegs in der Wahner Heide

Ein Wochenende nach Ostern bin ich das erste Mal etwas länger durch die Wahner Heide bei Köln spaziert. Die Wahner Heide ist vielen vielleicht kein Begriff, doch kennen tut sie jeder, der schon einmal vom Flughafen Köln-Bonn abgeflogen ist. Denn das Naturschutzgebiet umgibt den Flughafen und war bis in die 2000er Jahre noch Truppenübungsplatz der Belgischen Streitkräfte in Deutschland. Leider war das Licht an dem Tag nicht gerade besonders toll. Trotzdem möchte ich Euch einige Fotos nicht vorenthalten. Und bei besserem Licht kehre ich bestimmt wieder zurück…

Das Ende ist nah

Sterbende Dörfer – Opfer des Braunkohle-Tagesbaus

Über Ostern war ich in den Dörfern Immerath, Lützerath und Borschemich unterwegs. Alle drei Dörfer werden in den nächsten Jahren dem Braunkohle-Tagebau Garzweiler weichen. In Borschemich sind die großen Schaufelrad-Bagger sogar schon bis zum Ortsrand vorgedrungen. Eine seltsame, teilweise bedrückende Stimmung liegt über den Siedlungen: Kein Auto kein Mensch auf der Straße. Nur ein paar Fotografen, die – so wie ich – diese unheimliche Stimmung einfangen wollen…